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Warum sind Kinderbücher wichtig?

Bilderbücher für Babys und frühes Vorlesen für bessere Noten und kreative Kinder

 In unserem aktuellen Blog-Beitrag werden zwei wichtige Punkte, die ein gutes Kinderbuch für 1-4 Jährige ausmachen, behandelt.  Und wir klären auf,  warum mit dem Vorlesen frühzeitig begonnen werden sollte. 

Starten Sie möglichst früh mit Bilderbüchern und Vorlesestunden

Man sagt oft Bücherlesen oder vorgelesen zu bekommen ist wie Kino. Nur mit dem Unterschied, dass sich hier alles im Kopf abspielt und „der Film“ je Kind und Phantasie anders abläuft. In den ersten Monaten steht aber weder die Kreativität, noch die Liebe zu Büchern im Vordergrund. Es ist die Stimme und Aussprache von Mama, Papa, Oma oder Opa. Babys lernen die Sprache durch nachahmen von Silben, Klangbild und Tonfolgen. Möglich ist, dass den Kleinen ab dem 10. Monat das Vorlesen, gerne auch aus wiederkehrenden Büchern, die Routine im Verstehen von Zusammenhängen bringt. Die Sprache lernen Babys also neben bei. Bei Kindern ab 1 ½ bis 2 Jahren fördern Bücher mit Kurzgeschichten verstärkt den Lernfortschritt auf eine tolle Art und Weise. Babys entdecken beim wiederholten Vorlesen desselben Buches immer wieder etwas Neues, während sie auf Mamas und Papas Schoß sitzen oder sich in ihr Kinderbettchen kuscheln. Nimmt man an, dass sechsjährige im Schnitt schon 14.000 Wörter kennen, erschließen sie sich seit Geburt etwa 6-9 neue Wörter pro Tag und somit ca. 1 Wort pro Stunde einer Wachphase.  Das während der täglichen Aussprache nicht immer die beste Grammatik gewählt wird, liegt meist bei uns, den Eltern selbst. Denn nur zu oft verfallen wir selbst in die Babysprache. Das Baby muss dabei denken, dass es sich wohl um eine neue Sprache z.B. „Klingonisch“  handelt. Vorlesen hilft also beiden Seiten, den Eltern im richtigen Wortmuster zu bleiben und Kindern spannende Geschichten zu hören. [1]

 Oma-Opa-lesen-Kinderbuecher-vor-fuer-die-Entwicklung-der-Kinder-Blog-greenstories

Kinderbücher als das Tor zu einer anderen Welt

Kindergeschichten für Kleinkinder sind mehr als nur Wörter auf Papier und Pappe. Sie beschreiben Fabelwesen und eine Welt in der es Zauberer gibt, Tiere sprechen können und Abenteuer erleben. Eltern die ihren Kindern vorlesen, geben Ihnen damit einen Schlüssel für Freiheit im Kopf und fördern die kognitiven aber auch emotionalen Kompetenzen. Kleinkinder erleben freudige aber auch traurige Momente und können diese nach und nach mit den Eltern besprechen. Auch wenn es nur „Hund traurig“ oder bezogen auf das Sprachvermögen im Einwort-Stadium „Aua“ ist, haben Sie und Ihr Kind die Möglichkeit über Situationen zu sprechen. Alleine das bietet dem Kind die Möglichkeit auf das einzugehen, was es gerade beschäftigt und fühlt sich dadurch ernst genommen. Es hört erneut neue Worte im Zusammenhang, was dem Lernen der Sprache dienlich ist.

 

 

Der Unterschied zwischen modernen Medien und klassischen Kinderbüchern

Viele der heutigen Zeichentrickserien für Kleinkinder sind sehr aufwendig gestaltet, auch um den Beliebtheitsgrad bei den Kindern zu steigern. So passiert es, dass Eltern das Interesse ihrer Kinder an den oft abstrakten Figuren nicht verstehen können. Könnten Kinder argumentieren, würden sie die TV-Trickfilm-Figuren mit Zauberern und sprechenden Tieren aus Kinderbüchern verteidigen, da ja auch nicht real sind. Der Unterschied ist, in den heutigen Trickfilmen stehen die Phantasie-Figuren im Mittelpunkt und beim Kinderbuch die Geschichte an sich. Den größeren Nachteil den wir bei greenstories sehen, ist eine vermutete Auswirkung auf die sprachliche Entwicklung der Kinder.  Zu viele dieser Zeichentrickserien verfolgen sprachlich ein niederes Niveau, nutzen teilweise nur Laute oder Verniedlichungen von Silben und Wörtern, um die Figuren untereinander kommunizieren zu lassen. Babys und Kinder lernen anhand dieser Zeichentrickserien die Sprache falsch und würden von einem normalen sprachlichen Umgang wesentlich mehr profitieren, ähnlich dem Erlernen einer Fremdsprache im Ausland. Auch hier hilft die Verniedlichung dem Lernenden nicht weiter. 

So nehmen solche „überniedlichte“ Inhalte im Fernsehen den Kleinkindern nicht nur viel von deren sprachlicher Entwicklung, sondern auch im Bereich der Kreativität und Phantasie. Sicher haben Sie auch schon gemerkt, dass Sie das Lesen eines spannenden Romans anders empfinden, als das Schauen der späteren Verfilmung. Der Grund ist ganz einfach, mangels Bilder und erlebter Handlung ergänzten Sie mit Ihrer Vorstellungskraft Räume, Nebeninformationen und die Charaktere. Eine Zeichentrick-Serie gibt ihrem Kind das alles schon vor, die Handlungen sind abgeschlossen und die Bilder gezeichnet. Platz für eigenen Freiraum und Kreativität bleibt im Gegensatz zu Büchern, nicht.

Wir bei greenstories favorisieren aus diesem Grund das klassische Medium Buch. Ein weiterer Vorteil ist der Nutzen in der Schule, welcher sogar messbar ist. Kinder, denen viel vorgelesen wurde, haben es während ihrer Schulzeit  einfacher. Nicht nur das selbständige Lesen fällt ihnen leichter, sondern auch in Sachen Konzentration haben sie Vorteile, was sich im Schnitt mit einer um 1/3 besseren Schulnote bemerkbar macht.[2]

 Kinderbuecher-ab-Geburt-sinnvoll-Blog-Artikel-greenstories-de

 

Kindern den Einstieg in die Welt der Kinderbücher leicht machen

Kein Kind unter einem Jahr wird und kann von selbst ein Buch in die Hand nehmen, um es sich anzusehen. Dies wird es auch die nächsten Jahre, je nach Entwicklung, nicht tun. Ist das schlimm? Nein!

Bei Büchern für Babys bis 12 Monaten geht es meist rein um Bilderbücher oder Fühlbücher. In einem Alter von unter 6 Monaten geht es gar vielmehr um das Greifen, Fühlen und oftmals auch Sabbern… Bücher aus Stoff oder für Babyhände gut greifbare Bilderbücher leisten ihren Beitrag als Greifling und als noch zu erkundender Gegenstand mit Bravour. Babybücher ab der Geburt helfen dem Baby in erster Linie die motorischen Fähigkeiten zu verfeinern und mit zunehmender Ausprägung der Sehkraft das Erkennen von Formen und Farben zu fördern.

Bei unseren Stoffbüchern haben wir bei greenstories sehr hohe Anforderungen an die BIO -Eigenschaften, damit ein Buch in unser Büchersortiment aufgenommen werden kann. Hier bietet der „OETINGER-Verlag“ ein Kuschelbuch zur Geburt auf Basis GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle aus kontrolliert biologischen Anbau. Mit dem FAIRTRADE-Siegel ist zudem die faire Produktion der Baumwolle sichergestellt. Solche Stoffbücher sind für das Baby leicht zu greifen und leicht im Gewicht, die Gefahr von Verletzungen ist ausgeschlossen, ebenso der Grund zur Sorge in Sachen Schadstoffe. Anders ist das bei sogenannten Badebüchern, welche regelmäßig bei ÖKOTEST mit alarmierenden Funden auffällig werden.

 Bio-Stoffbuecher-fuer-Kinder-GOTS-Fairtrade-Oetinger-greenstories

 

Die richtige Wahl von Kinderbüchern nach dem Alter

Klar dürfte sein, dass ein Text-Roman für ein Baby mit ca. 12-18 Monaten genauso interessant ist, wie ein Film ohne Bilder. Alltagsgegenstände aus Babys Umfeld wieder zu erkennen und Fühlbücher mit eingesetzten Stoffelementen zum Ertasten, stehen bei Babys  dagegen ab 9 Monaten hoch im Kurs. Ob aus fester Pappe oder Holz sind sie, neben den bereits genannten Stoffbüchern, der erste Einstieg für Kleinkinder in die Welt der Bücher, ohne sie zu überfordern und den Anreiz Bücher anzuschauen zu gefährden. Zudem fördern Bücher in der jeweiligen Altersstufe gerade die Fähigkeiten, welche ohnehin gerade in der Prägung sind.

Ab dem 12. Monat sind Fingerpuppenbücher stets ein Volltreffer! Im Mittelpunkt der Kurzgeschichten steht ein kleines Tier, welches die Geschichte i.d.R. durchlebt. Das Besondere daran ist, dass Eltern die Geschichten durch die Stoffpuppe bzw. Stofftier noch lebendiger erzählen können. Dazu ist es möglich mit einem Finger die Fingerpuppe in dem Buch zum Leben zu erwecken und dem Kind auf diese Weise fasst schon „interaktiv“ vorzulesen. Aber auch das Kind hat an der Fingerpuppe seinen Spaß und wird animiert selbst an der Geschichte teilzuhaben. „Ars-Edition“, „Moses-Verlag“ und „Ravensburger“ sind Verlage mit einem tollen Angebot an solchen Büchern, wobei gerade Ars-Edition mit der Serie „Alles Natur“ und der Verwendung von Recyclingpapieren besondere Aufmerksamkeit verdient.

Kindgerechte Wörterbücher – gemeint sind Bücher mit Wörtern und Bildern - ab dem 12. Lebensmonat bringen vertraute Bilder in Zusammenhang mit der richtigen Bezeichnung. Gute erste Wörterbücher und Bilderbücher sind nicht  überfrachtet und zeigen je Seite nur eine Handvoll an Gegenständen auf.  Mit Zunahme der Altersstufe, zum Beispiel bei Wörterbüchern ab dem 18. Monat, füllen sich die Seiten und es bedarf schon wesentlich mehr Konzentration, die Gegenstände in einem Suchspiel heraus zu filtern. Zudem sind diese oftmals auch um den Artikel wie z.B. „Der Apfel“ ergänzt, was jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt sprachlich für ein Kind greifbar und interessant ist.

Reime-Bücher mit Kinderliedern treffen ebenso auf große Begeisterung und fördern das Sprachempfinden und die Sprachbildung.

  

Kinderbuecher-und-Fuehlbuecher-bei-greenstories

 

Wie Bücher für Babys und Kinder auch uns als Eltern helfen können

Nicht nur unsere Kinder profitieren, wenn ihnen vorgelesen wird. Ausgewählte Bücher helfen auch uns bei der Erziehung und Verständnisproblemen auf wundersame Weise.

Witzige Bücher wie „Lehnchen oder Jan kriegt ein Zänchen“ sind nicht nur tolle Bilderbücher für Babys ab 6 Monaten, sondern liefern zugleich ein Beißmännchen mit. Irgendwann kommt bei vielen Kindern der Zeitpunkt, ab dem sich der Widerstand beim Windeln, dem Anziehen und Schlafengehen mehrt. Bevor Sie nach Argumenten und ausgeklügelten Verhandlungsstrategien suchen, lassen Sie doch das passende Buch die Arbeit für Sie machen. Den Eltern im greenstories Team half es, gemeinsam ein Bilderbuch mit passenden Kurzgeschichten zum aktuellen Problemthema anzuschauen. Ob Titel „Was ziehen wir an“, „Meine ersten Gutenacht-Geschichten“ von Ravensburger oder “Vom Kopf bis zu den Zehen“ von Oetinger helfen Ihnen dabei, die Themen kindgerecht anzusprechen.

Auf bildhafte und altersentsprechende Weise kann die Angst vor dem Kinderarzt, dem Zähneputzen oder dem ersten Kindergartentag genommen werden und ist zugleich die Grundlage für die Vorlesestunde. Zum Abschluss heißt es dann schon mal „Komm mit, wir verjagen die Zahnmonster, wie der Jonas aus dem Buch“. Normalität und Verständnis machen Ihnen und dem Kind auch bei solchen Themen das Leben leichter.

  

Kinderbuecher-koennen-auch-den-Eltern-helfen-greenstories-Blog-Artikel

 

Erweitern Sie mit einfachen Mitteln die Kurzgeschichte zur interaktiven Vorleserunde

Viel zu schnell nehmen wir als Eltern an, dass nach dem 20stigen mal Vorlesen ein neues Buch her muss. Kinder erleben jedoch das Vorlesen jedes Mal anders. Entdeckten sie bei den ersten 10 mal nur den Bär als Hauptfigur einer Geschichte, ist es beim 11. mal vielleicht schon die Maus im Gras oder die Vögel am Himmel. Möchten Sie dennoch die Geschichte ein wenig aufpeppen, kann es helfen z.B. bei Tiergeschichten nach und nach die passenden Holztiere mit einzubinden. Bei greenstories bieten wir dafür, natürlich auch zum selbstständigen Spielen, eine große Auswahl an Tieren aus Holz an. Auf diese Weise kann das Kind die Geschichte wie z.B.  „Bist du meine Mama“ mit einem Tiger, Hund oder Ente zum Mitspielen erweitern

Ebenso lassen sich mit Bilderbüchern spannende Suchspiele mit übereinstimmenden Gegenständen im Kinderzimmer machen. Aber auch den pädagogischen Mehrwert transportieren Bücher, ob als Vorlesebuch oder als Bilderbuch, ganz nebenbei. Themenbücher über das Leben auf dem Bauernhof, über die Gefühle, über die Jahreszeiten oder heimische Tiere vermitteln erste Sachinformation durch tolle Illustrationen und bleiben auf diese Weise für lange Zeit interessant.

  

Die Angst vor dem Vorlesen

Gerade jüngere Eltern haben Ängste vor dem Vorlesen. Zum Einen kennen sie es selbst immer weniger und befürchten zum Anderen, dass es eine bestimmte Art des Vorlesens gibt, ganz wie das Betonen bei einem Gedicht. Dabei ist eine bestimmte Betonung für das Zuhören und das Interesse natürlich nun mal ein Plus, aber mit Geduld etwas vorzulesen, ist bereits der größte Mehrwert den Eltern ihren Kindern bieten können.

Lesen-Sie-Ihrem-Kind-schon-frueh-vor-und-es-profitiert-spaeter-in-der-Schule-Blog-Artikel-greenstories

 

Das richtige Umfeld schafft erst die richtige Atmosphäre für ein Vorleseerlebnis

Die Stiftung Lesen empfiehlt u.a. auf ein paar Punkte zu achten, damit das Vorlesen zum festen Punkt der Freude wird.

Natürlich fällt es nach einem harten Arbeitstag auch mal schwer die nötige Ruhe und Geduld zu finden, eine ganze Vorlesestunde abzuhalten. Das muss nicht sein! Dürfen sich Kinder ein, zwei oder drei Bücher aussuchen, sind sie glücklich. Kurzgeschichten-Bücher sind meist so geschrieben, dass Geschichten innerhalb weniger Minuten erzählt sind und somit auch der Aufnahmefähigkeit von Kleinkindern entsprechen. Sagen Sie dem Kind noch, dass es sich gerne noch eine weitere Geschichte aussuchen kann, welche dann vorgelesen wird, wird die Freude groß sein.

Die Begrenzung durch Vorankündigung hilft dem Kind die Erwartung einzuordnen und gibt  Ihnen die Ruhe, die Geschichten nicht runter rattern zu wollen. Ihr Kind kennt Sie mindestens genauso gut, wie Sie es und spürt daher genau, wenn Sie nicht bei der Sache sind. Sorgen Sie daher für Ruhe und lassen ggf. das Handy für diese Zeit draußen liegen. Nehmen Sie sich die Zeit auf Zwischenfragen einzugehen und ggf. nach dem Lesen den Inhalt des Buches oder der Geschichte gemeinsam zu besprechen.

Feste Zeiten für die altbekannte „Gute Nachgeschichte“ schaffen einen Grund zur Freude, die nötige Ruhe zum Einschlafen und einen tollen Abschluss eines erlebnisreichen Tages.[3]

Bei der Buchauswahl achten wir bei greenstories auf die verfolgten Ansatzpunkte und deren Umsetzung. Bilderbücher mit unpassenden Motiven, wie z.B. Feuerzeugen oder Ähnlichem, sortieren wir aus. Dennoch darf es hin und wieder mal auch ein Keks oder Bonbon sein, wenn im selben Buch eine Zahnbürste folgt.

Das Team bei greenstories wird immer versuchen, bei allen angesprochenen Auswahl-Kriterien, die Unterschiedlichkeit der Interessen und geschmacklichen Vorstellungen nicht zu vergessen.



[1] Vgl.: „Wie die Kleinen sprechen lernen“, unter: http://www.rund-ums-baby.de/sprechen-lernen.htm

[2] Vgl.: „Vorlesen fördert Entwicklung – und Leselust!“, unter: http://www.baby-und-familie.de/Erziehung/Vorlesen-foerdert-Entwicklung--und-Leselust-70403.html

[3] „Vorlesen und Erzählen - ein Schatz für die Entwicklung“, unter: http://www.kindergesundheit-info.de/themen/spielen/hauptsache-spielen/vorlesen-erzaehlen/

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