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Sonnenschutz für Ihr Kind – Welche Kleidung schützt am besten?

Sonne tut gut! Sie wärmt uns, versorgt uns mit wertvollem Vitamin D und hebt unsere Stimmung. Doch die Sonne kann auch schädlich sein, wenn man sich ihr zu lange und ungeschützt aussetzt. Gerade Babys und Kleinkinder haben eine empfindliche Haut und sind besonders anfällig für Sonnenschäden. Da aber das Spielen und Erleben im Freien für die gesunde kindliche Entwicklung so wichtig ist, wollen wir uns bei Sonnenschein natürlich nicht im Haus verkriechen! Mit sonnengerechter Kleidung können Sie Ihr Kind wirksam vor den UV-Strahlen schützen. Welche Kleidung die empfindliche Kinderhaut am besten schützt und wann UV-Kleidung für Kinder sinnvoll ist, verraten wir Ihnen in diesem Blogbeitrag.

Welche Kleidung schützt vor Sonne?

Kleidung ist ein bewährtes Mittel zum Schutz vor Sonnenstrahlen. Aber nicht jede Kleidung schützt gleich gut. Während spezielle UV-Schutzkleidung einen besonders hohen Schutz bietet, können Sie Ihr Kind auch mit normaler Kleidung gut schützen. Sowohl Kunstfasern wie Polyester als auch Naturfasern wie Baumwolle und Wolle können einen wirksamen UV-Schutz bieten. Der Einsatz von Chemikalien ist dabei nicht zwingend erforderlich. Entscheidend sind vielmehr die Dichte des Gewebes und die Farbe des Stoffes. Dabei gilt: Je dunkler der Stoff und je dichter er gewebt ist, desto höher ist der Sonnenschutz. Konkret bedeutet dies, dass ein dunkelblaues Baumwollshirt einen deutlich höheren Schutz bietet als ein weißes Leinenhemd. Den höchsten UV-Schutz unter den Naturtextilien bietet Wolle, insbesondere die feine Merinowolle. Deshalb sollte Wolle nicht nur für den Winter vorgemerkt werden, auch im Sommer überzeugt das Multitalent mit seinen Vorteilen!
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Damit die Kleidung gut schützen kann, sollte sie möglichst viel vom Körper bedecken. Das heißt, ein Sonnenhut sowie lange Ärmel und lange Hosenbeine sind von Vorteil, wenn es um Sonnenschutz geht. Die Kleidung sollte zudem locker sitzen. Wird der Stoff gedehnt, könnten mehr UV-Strahlen hindurchkommen. Gleiches gilt für Nässe: Im nassen Zustand ist der UV-Schutz geringer. Da Wasser die UV-Strahlung verstärken kann, ist beim Baden ein besonderer Schutz angebracht, am besten durch UV-Schutzkleidung.

Was ist UV-Schutzkleidung?

Ausgewiesene Sonnenschutzkleidung kann bis zu 98 % der UV-Strahlen absorbieren. Die Höhe des Schutzes wird durch den UV-Schutzfaktor (UPF) angegeben. UPF steht für Ultraviolet Protection Factor und wird auf einer Skala von 0 bis 80 angegeben. Ähnlich wie der Lichtschutzfaktor einer Sonnencreme gibt der UPF an, wie lange man sich mit der Schutzkleidung in der Sonne aufhalten kann, ohne dass die Haut Schaden nimmt. Wenn ein Kind mit heller Haut sich etwa 10 Minuten in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, schützt Kleidung mit UPF 30 die Haut für fünf Stunden (10 Minuten x 30). Der Schutz gilt aber nur für die direkt bedeckten Körperteile!

Nicht jede Kleidung, die mit einem UPF gekennzeichnet ist, bietet einen wirklich zuverlässigen Schutz. Hier gibt es große Qualitätsunterschiede. Deshalb sollte immer auch der offizielle Standard, nach denen der UV-Schutz von Textilien getestet wird, mitangegeben sein. Standards, auf die Sie sich verlassen können, sind die europäische Norm EN 13758-1 und der UV-Standard 801.

Für den Standard EN 13758-1 wird das Textil im neuen, trockenen und ungedehnten Zustand geprüft. Als Basis dient das Sonnenspektrum der Stadt Albuquerque in New Mexico, das in etwa dem von Südeuropa entspricht. Unsere Hersteller Pure Pure und Frugi lassen ihre Sonnenhüte und Bademode nach diesem Standard prüfen.

Beim UV-Standard 801 wird die Prüfung am gewaschenen, nassen und gedehnten Textil durchgeführt. Damit werden die ungünstigsten Tragebedingungen berücksichtigt. Außerdem wird von der höchsten Strahlungsintensität ausgegangen, mit dem Sonnenspektrum von Melbourne (Australien) im Hochsommer. In unserem Sortiment finden Sie viele Sonnenhüte des Herstellers Pickapooh, welche nach diesem hohen Standard zertifiziert sind.

Wann ist UV-Schutzkleidung angebracht?

Kopf, Gesicht, Nacken und Ohren sind besonders empfindlich und müssen gut geschützt werden. Ein Hut oder eine Kappe mit Schirm und Nackenschutz sollte deshalb im Sommer ein ständiger Begleiter sein, am besten mit ausgewiesenem UV-Schutz. Unsere Kinder-Sonnenhut-Hersteller Pure Pure und Pickapooh bieten viele Modelle mit hohem bis sehr hohem UV-Schutz an, die nach den anerkannten Standards getestet sind. Bei beiden Herstellern können Sie also sicher sein, dass der Kopf Ihres Kindes optimal vor der Sonne geschützt ist.
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UV-Schutzkleidung ist auch bei Badebekleidung angebracht. Wie bereits erwähnt, verstärkt Wasser die Wirkung der UV-Strahlung. Hinzu kommt, dass Kinder beim Planschen oft die Zeit vergessen und nicht selten im Wasser der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, sei es am Meer, im Freibad oder im Hotelpool. Deshalb ist es wichtig, dass die Badebekleidung die Kinder bestmöglich vor UV-Strahlen schützt. Dazu gehört auch, dass die Badekleidung viel Haut bedeckt. Kurze Badeanzüge oder Badehosen dürfen nicht als UV-Schutzkleidung deklariert werden. Unser Hersteller Frugi lässt seine entsprechende Bademode, inklusive Bademütze, offiziell prüfen und garantiert so einen hohen Schutz vor UV-Strahlung. 

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Weitere Hinweise zum richtigen Umgang mit Sonne

Auch mit der richtigen Kleidung sollten Sie ein paar allgemeine Hinweise zum richtigen Umgang mit der Sonne beachten:

  • Die Sonne in Maßen genießen. Nicht zu lange in der prallen Sonne aufhalten, sondern möglichst schattige Plätze aufsuchen. Das gilt besonders für Babys unter einem Jahr. Sie sollten nie direkter Sonne ausgesetzt werden. Auch der Schatten von Bäumen und Sonnenschirmen bietet keinen vollständigen Schutz vor UV-Strahlen. Hier sollten Sie Ihrem Baby immer lange Kleidung anziehen.
  • Die pralle Mittagssonne in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr meiden und am besten drinnen bleiben.
  • Den UV-Index beachten. Dieser gibt tagesaktuell den Wert der UV-Strahlung an. Je höher der Wert, desto mehr Schutz ist erforderlich. Selbst bei bewölktem Himmel dringen noch viele schädliche Strahlungen durch.
  • Ungeschützte Körperpartien wie Gesicht und Handrücken immer auch eincremen.



Quellen:
www.kindergesundheit-info.de/themen/risiken-vorbeugen/sonnenschutz/kinderhaut-schuetzen/
www.kindergesundheit-info.de/fileadmin/user_upload/kindergesundheit-info.de/Download/TopThemen/Sonnenschutz-fuer-Kinder_BZgA_kindergesundheit-info.pdf
www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/schutz/kleidung/kleidung.html

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